Jetzt ist es also raus. Lance Armstrong war 1999 wie die meisten seiner Kollegen gedopt.
Jetzt mal ganz ehrlich, ich liebe ja den Radsport und bewundere die Jungs jedes Jahr aufs neue, aber wer kann so lange solche Leistungen bringen und nicht gedopt sein? Wer weiß was die Jungs heutzutage fressen, wovon die Dopingkontrolleure noch gar nichts wissen?
Nebenbei bemerkt war es doch schon immer komisch, warum grade amerikanische Athleten immer so herausragend und sauber waren, oder?
Naja, das ganze ist wie immer bitter und schade für die ehrlichen, aber wer ist überhaupt noch ehrlich?
Wieviele Radprofis haben den keine lange Liste mit Medikamenten, die sie trotz leistungssteigernder Wirkung nehmen dürfen, da sie ja ach so krank mit allerlei Allergien, asthmaartigen Beschwerden und chronischen Dingsdas sind? Mal ehrlich, das glaubt doch keiner, das ein kranker Mensch zu solchen Leistungen überhaupt fähig ist, egal ob mit oder ohne Doping!
Und wie kann es sein, das die Tour Jahr für Jahr schwerer wird, und die Athleten trotzdem den Stundenschnitt jedes Jahr wieder erhöhen?
Aber auch wenn die Athleten immer unglaubwürdiger werden, die schönen Landschaften Frankreichs sind eh das beste an der Tourübertragung. 🙂
August 24, 2005 at 4:24 pm
Genau das meinte Nadine heute morgen auch: Ohne Doping wäre der Sport schon seit Jahren überhaupt nicht mehr möglich. Die Leistungen sind nur noch mit diversen Mitteln zu erreichen. Ich finde, bevor man den anfängt die Dopingsünder alle auzuspüren, sollte man erstmal alle Schmiergeldskandale (=Doping in der Politik) aufgedeckt haben.
August 24, 2005 at 4:31 pm
Ehmt! Und dann ist sowieso kein Sponsor mehr für die Sportler übrig, der sich weiteren Imageschaden leisten kann und es geht insgesamt um weniger Geld…